Kurt Beck: Maurersohn aus der Südpfalz
Er tritt aus gesundheitlichen Gründen von beiden Ämtern zurück – „ohne jeden Groll“, wie er betont. Beck hätte nach eigener Aussage allerdings noch gern eineinhalb bis zwei weitere Jahre im Amt gehabt. Seit 1979 sitzt der scheidende Regierungschef im Landtag. Sein Mandat gibt er im Februar nächsten Jahres ab. SPD-Generalsekretär Alexander Schweitzer rückt für ihn nach. Beck war von 2006 bis 2008 Bundesvorsitzender seiner Partei, zog sich aber nach einer parteiinternen Intrige nach Mainz zurück. Nach seinem Abschied als Ministerpräsident kandidiert er wieder als Vize-Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zudem bleibt er an der Spitze des ZDF-Verwaltungsrats. db