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Augsburg/Engers

Als Tobias Zellner für Engers die Glanzlichter setzte

Von Matthias Schlenger
Co-Trainer Tobias Zellner (Foto) stand beim Bundesligaspiel seines FC Augsburg gegen den VfL Wolfsburg (1:2) als sportlich Verantwortlicher an der Seitenlinie. Cheftrainer Heiko Herrlich hatte zuvor gegen die Corona-Regeln verstoßen und musste deshalb vorsorglich in Quarantäne. Foto: dpa
Co-Trainer Tobias Zellner (Foto) stand beim Bundesligaspiel seines FC Augsburg gegen den VfL Wolfsburg (1:2) als sportlich Verantwortlicher an der Seitenlinie. Cheftrainer Heiko Herrlich hatte zuvor gegen die Corona-Regeln verstoßen und musste deshalb vorsorglich in Quarantäne. Foto: dpa

Als Verantwortlicher auf die Trainerbank eines Fußball-Bundesligisten gelangt man gemeinhin nicht zufällig. Die vereinsinterne Rollenverteilung jedoch kann variieren. Kurios waren die Gründe, die erst kürzlich Tobias Zellner in die Position des Cheftrainers beim FC Augsburg hievten, wenngleich nur für ein Spiel. Bei Zellners ehemaligem Verein, dem Oberligisten FV Engers, hat man es mit großem Interesse verfolgt.

Lesezeit: 4 Minuten
Sehr selbstkritisch ging Augsburgs Cheftrainer Heiko Herrlich mit seiner verhängnisvollen Einkaufstour im Vorfeld des Augsburger Heimspiels gegen den VfL Wolfsburg um: „Naiv, dumm oder doof“ bezeichnete er selbst seinen Kurzausflug in einen Supermarkt, um Zahnpasta und Hautcreme zu kaufen. Da er dadurch die Quarantänevorschrift ignoriert hatte, blieb er dem darauffolgenden ...