Missbrauchsskandal: Mutter muss in Haft
Sie hatte die Aufnahmen an einen Freund geschickt. Das Urteil ist rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor ein Strafmaß von drei Jahren und neun Monaten gefordert. Der Verteidiger der Angeklagten hatte auf eine Bewährungsstrafe plädiert.
Die 23-Jährige hatte im Februar 2012 in einem Internetchat ihre „große Liebe“ kennengelernt. Der Mann hatte ihr von seinen sexuellen Vorlieben erzählt und sie damit angeblich unter Druck gesetzt. Die Verurteilte hat viele Bilder von sich und ihrem Sohn aufgenommen und diese Pornografien an die Internetbekanntschaft via MMS weitergeleitet. ern