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„Die Sitzung ist geschlossen“: Nürburgring-Prozess vorerst geplatzt

Der Schweizer Geschäftsmann Urs Barandun als Zeuge vor Gericht (Archivbild, montiert)
Der Schweizer Geschäftsmann Urs Barandun als Zeuge vor Gericht (Archivbild, montiert) Foto: dpa

Das Landgericht Mainz macht im Prozess um Urkundenfälschung am Nürburgring eine Vollbremsung: Der sechste Verhandlungstag im Mainzer Prozess um die Nürburgring-Affäre dauert nur zwei Minuten – dann ist die Hauptverhandlung vorerst geplatzt. Wegen zu dünner Beweislage setzt es das Verfahren aus. Der Boxenstopp könnte bis nächstes Jahr dauern.

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Von Jens Albes, (dpa) "Das Verfahren wird ausgesetzt, die Termine sind abgesetzt", sagt der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz am Donnerstag. "Die Sache ist nicht entscheidungsreif." Die Beweislage sei zu dünn, erst müsse ein Schlüsselzeuge in den USA vernommen werden. Mit Blick auf den angestrebten Neustart des Prozesses ergänzt Lorenz noch: ...