Kommt er, kommt er nicht: Der Geschäftsmann Urs Barandun (hier ein Archivfoto) ließ das Landgericht lange warten - und erschien am Ende doch nicht. Seine Entschuldigung erschien der Staatsanwaltschaft fadenscheinig. Sie beantragte Haftbefehl. Barandun gilt als Schlüsselfigur in der Ring-Affäre. Foto: dpa
Das Leben schreibt Drehbücher, für die jeder Autor gefeuert würde. So geschehen im Mainzer Landgericht. Angeklagt war dort eine der schillerndsten Figuren der Nürburgring-Affäre: der Schweizer Geschäftsmann Urs Barandun.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Doch der Finanzvermittler ließ sich wegen Krankheit entschuldigen - auf reichlich abenteuerliche Weise. Wegen Urkundenfälschung angeklagt, wiesen auch die Dokumente, mit denen er sein Fernbleiben begründete, so einige Formschwächen auf. Mal war der Absender unklar, mal die Umstände - und überhaupt der ganze Sachverhalt.
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