Plus
Mainz

Nürburgring: Finanzjongleur Barandun weist Vorwürfe zurück

Grauer Anzug beim Prozess 2013 (Archivbild), grauer Anzug am Dienstag vor dem Mainzer Landgericht: Der Schweizer Geschäftsmann Urs Barandun.
Grauer Anzug beim Prozess 2013 (Archivbild), grauer Anzug am Dienstag vor dem Mainzer Landgericht: Der Schweizer Geschäftsmann Urs Barandun. Foto: dpa

Glänzt er auch diesmal – wie beim Prozessauftakt – durch Abwesenheit? Nein, am Dienstag erscheint eine der Schlüsselfiguren der Nürburgring-Affäre, der Schweizer Urs Barandun, vor dem Mainzer Landgericht. Nicht groß, braun gebrannt, grauer Anzug: Auf Deutsch mit leichtem Schweizer Akzent weist der Geschäftsmann den Vorwurf der Urkundenfälschung zurück. Es geht um die 2009 spektakulär gescheiterte Privatfinanzierung des Freizeitparks an der weltbekannten Eifel-Rennstrecke.

Lesezeit: 2 Minuten
Von Jens Albes Schon vor zwei Wochen sollte der Prozess beginnen, doch Barandun fehlte wegen Krankheit. Das Gericht glaubte seinen Attesten nicht, drohte mit Haft - und nun ist er da. Im Zeitraffer schildert der 54-Jährige sein Leben: keine Vorstrafen, zweimal geschieden, ein Sohn, sechseinhalb Sprachen, zwei Uniabschlüsse, Ex-Tourismusdirektor, internationale Geschäfte, ...