Angeklagter im Neonazi-Prozess berichtet von Rassenkunde-Schulungen
Prozessauftakt in Koblenz: Fünf Monate nach der Razzia im "Braunen Haus" in Bad Neuenahr-Ahrweiler sitzen heute 26 Köpfe und Mitläufer des ultrarechten "Aktionsbüro Mittelrhein" auf der Anklagebank.Foto: dpa
Im Koblenzer Neonazi-Prozess hat erstmals ein Angeklagter die Aktivitäten des als rechtsextremistisch eingestuften «Aktionsbüros Mittelrhein» und seiner Vorläufergruppen geschildert. Der 27-Jährige sprach am Donnerstag vor dem Landgericht von regelmäßigen Treffen, bei denen etwa über Rassenkunde und andere Themen aus dem Dritten Reich debattiert worden sei.
Lesezeit: 1 Minute
Koblenz - Im Koblenzer Neonazi-Prozess hat erstmals ein Angeklagter die Aktivitäten des als rechtsextremistisch eingestuften «Aktionsbüros Mittelrhein» und seiner Vorläufergruppen geschildert. Der 27-Jährige sprach am Donnerstag vor dem Landgericht von regelmäßigen Treffen, bei denen etwa über Rassenkunde und andere Themen aus dem Dritten Reich debattiert worden sei.
Es habe regelrechte Schulungen ...
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