Das Gebäude des Landgerichts in Koblenz ist von Polizei und Feuerwehr umstellt.
dpa
Koblenz - Vor einer Woche stank es im Koblenzer Neonaziprozess um das Aktionsbüro Mittelrhein plötzlich nach Knoblauch - derart beißend, dass ein Feuerwehreinsatz nötig wurde.
Jetzt hat das Landgericht ein Getränkeverbot für die 26 Angeklagten verhängt – sie müssen alle Flaschen vor dem Gerichtssaal abgeben. Für Zuschauer bestand das Verbot bereits. Das Landeskriminalamt hat die stinkende Substanz inzwischen untersucht: Es war abgelaufenes Knoblauchöl.