Stille Kranzniederlegung zum Volkstrauertag
„Trotzdem ist es unsere Verpflichtung an diesem Tage der Opfer von Kriegen und Gewalt zu gedenken. Dies ist Ausdruck des Respekts gegenüber den vielen Toten und ihren Angehörigen und gilt als Mahnung für die Gegenwart sowie der Zukunft. Gedenken sensibilisiert dafür, zu erkennen, von welchem großen Wert es ist, in Frieden und Freiheit zu leben. Diese Werte sind nicht geschenkt und werden nicht automatisch erhalten, sondern müssen errungen, bewahrt und verteidigt werden. Das bedeutet auch, wachsam zu sein angesichts der heutigen Bedrohungen und Angriffe auf unsere freiheitliche, offene und tolerante Gesellschaft.“ Als Zeichen der Erinnerung an diesen Gedenktag in der Zeit der Pandemie haben die Hausener Ortbürgermeisterin Carmen Boden und Ortsbürgermeister Martin Lerbs von Waldbreitbach am Ehrenmal an der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt im Stillen einen Kranz niedergelegt.