Waldbreitbach

Kleine Pilgerwanderung zu Ehren Mutter Rosas unternommen

Bei einem Picknick direkt an der Kreuzkapelle stärkten sich die Senioren und Mitarbeiter für den Rückweg. Dank des Engagements der Mitarbeiter konnten auch Bewohner an der kleinen Pilgerwanderung teilnehmen, die nicht so gut zu Fuß waren.
Bei einem Picknick direkt an der Kreuzkapelle stärkten sich die Senioren und Mitarbeiter für den Rückweg. Dank des Engagements der Mitarbeiter konnten auch Bewohner an der kleinen Pilgerwanderung teilnehmen, die nicht so gut zu Fuß waren. Foto: Anja Loudovici

Die Bewohner des Margaretha-Flesch-Hauses verbringen den Gedenktag der seligen Ordensgründerin an der Kreuzkapelle.

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Anlässlich des Gedenktages der seligen Rosa Flesch, der Ordensgründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, wanderten Bewohner des Margaretha-Flesch-Hauses zur nahegelegenen Kreuzkapelle und gedachten dort der im Mai 2008 seliggesprochenen Ordensfrau. „Die Kreuzkapelle war eine der ersten Wirkungsstätten von Mutter Rosa“, erläuterte Schwester Marina Buding den Senioren. Schwester Marina ist ebenfalls eine Waldbreitbacher Franziskanerin und im Margaretha-Flesch-Haus im Sozialdienst tätig. Gemeinsam mit ihren Kollegen sowie dem Einrichtungsleiter Frank-Ulrich Kron hatte sie diese kleine Pilgerwanderung vorbereitet.

Viele der Bewohner sind bereits vertraut mit dem Leben und Wirken Mutter Rosas – ist doch ihre Einrichtung auf besondere Weise mit dem Orden verbunden. „Dennoch konnten wir hier in der Kreuzkapelle das Leben der beeindruckenden Ordensfrau noch mal ganz anders erfahren“, ist eine Bewohnerin dankbar, dass sie dabei sein durfte.

Zur Stärkung für den Rückweg waren alle Senioren und Mitarbeiter noch zu einem kleinen Picknick direkt an der Kreuzkapelle eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen, frischem Obst und herrlichem Wetter genossen alle diesen Ausflug. „Uns ist es wichtig, unseren Bewohnern immer wieder Abwechslung und Anregung in den Alltag zu bringen“, erläutert Einrichtungsleiter Kron. „Und ich freue mich, dass unsere Mitarbeiter immer wieder tolle Idee haben und tatkräftig mit anfassen“, bedankt er sich bei seinem Team. Denn dank dieses Engagements konnten auch Senioren, die nicht mehr gut zu Fuß waren, diese Wanderung mitmachen.