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Koblenz/Bad Kreuznach

Prozess gegen drei Bad Kreuznacher: Nur Geld gesammelt für den „Kalifen“ – oder mehr?

Von Thomas Krämer
Landgericht Koblenz - Akten
Prozessakten liegen im Gerichtssaal des Koblenzer Landgerichts (Symbolbild) Foto: Thomas Frey/picture alliance/dpa

Ob der Prozess gegen drei Männer (44, 49 und 62) aus Bad Kreuznach, denen die Generalstaatsanwaltschaft vorwirft, sie seien mutmaßliche Unterstützer der verbotenen Islamistengruppe Kalifatsstaat, nun ein schnelleres Ende findet, ist erst einmal ungewiss. Die Staatsschutzkammer des Landgerichts Koblenz um den Vorsitzenden Richter Thomas Metzger hat vorsorglich Verhandlungstermine bis in den Juni geplant. Neuigkeiten gibt es dennoch bereits.

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Die Anklage lautet auf Verstoß gegen das Vereinigungsverbot. Die drei Männer sollen zwischen November 2020 und Juni 2022 in Kenntnis des bestehenden Verbots der Gemeinschaft dafür gesorgt haben, dass in ihrer Moschee die Ideologie der Vereinigung weiterhin gelebt und verbreitet wurde. Ob es sich bei den Männern aber tatsächlich, wie angeklagt, ...