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Mainz

Nervenaufreibende Weihnachtsessen: Verschwörungsglauben bei Verwandten verstehen

Von Nils Sandrisser, Finn Holitzka
Wenn das Weihnachtsessen zur Debattenarena wird: Ein Experte rät, die Beziehung zu Verwandten in den Vordergrund zu stellen.
Wenn das Weihnachtsessen zur Debattenarena wird: Ein Experte rät, die Beziehung zu Verwandten in den Vordergrund zu stellen. Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

„Es lohnt sich nicht, über Fakten zu streiten”, sagt der Mainzer Sozialpsychologen Roland Imhoff – zumindest, wenn es um einen abgedrifteten Onkel beim Weihnachtessen geht. Wie man in solchen Situationen auftreten soll, und wann Verschwörungsglaube radikal wird.

Lesezeit: 2 Minuten
Verschwörungsmythen sind nach Erkenntnissen des Mainzer Sozialpsychologen Roland Imhoff möglicherweise nur eine Rechtfertigung, um das zu tun, was man ohnehin tun wolle. Das könne die Anwendung von Gewalt sein oder auch nur, keine Maske zu tragen. Das sei aber nur eine der möglichen Ursachen dafür, dass Menschen in eine Verschwörungsideologie ...