Dieser Vorstoß von Landesbildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) hat heftige Reaktionen ausgelöst: Mädchen und Jungen sollten in naturwissenschaftlichen Fächern zumindest vorübergehend getrennt unterrichtet werden, um zu besseren Ergebnissen zu kommen. Für diesen Vorstoß gab es teils heftigen Gegenwind, Vertretungen von Lehrern, Schülern und Eltern lehnten das Ansinnen größtenteils ab. Im Gespräch mit unserer Zeitung wendet sich auch die rheinland-pfälzische CDU-Chefin Julia Klöckner gegen Hubigs Ansinnen – und bringt stattdessen eine eigene Idee ins Spiel, wie Mädchen für Physik, Chemie und Co. zu begeistern sind.
Lesezeit: 3 Minuten
Frau Klöckner, Sie waren auf einer gemischten Schule. Hatten Sie trotzdem gute Noten in Mathe, Physik und Chemie?
Ja. Ich habe auch Jungs abschreiben lassen. Das gehörte einfach zur Kollegialität dazu (lacht).
Bildungsministerin Stefanie Hubig hat vorgeschlagen, Mädchen und Jungs in naturwissenschaftlichen Fächern phasenweise getrennt voneinander zu unterrichten. Was halten Sie davon?
Jedes ...
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Julia Klöckner bringt eine ganz eigene Idee ins Spiel, wie Mädchen besser für naturwissenschaftliche Fächer und Jungs für Sprachen begeistert werden könnten.