Wer auch immer nächste Saison Chefdirigent der Rheinischen Philharmonie wird: Er übernimmt einen sehr gut eingestellten, zu Spitzenleistungen fähigen Klangkörper. Dies bestätigte das Staatsorchester am Wochenende mit Franz Schuberts „großer“ Sinfonie C-Dur als erstem Teil des Anrechtskonzerts beim Musik-Institut Koblenz. Dass nicht immer alles makellos sein kann, erweist sich nachher bei „Die Planeten“ von Gustav Holst: Das Werk geht nicht ganz so perfekt von der Hand.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Autor Andreas Pecht
Das Dirigat liegt beim 66-jährigen Muhai Tang. Der Gast inspiriert das Orchester zu einer an Klangfarben und Stimmungen reichen Realisation der Schubert-Sinfonie. Seine Stab- und Handführung beschränkt sich meist auf kleine Bewegungen; die kommen bisweilen sogar völlig zur Ruhe. Zugleich steht sein ganzer Körper permanent unter ...
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