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München

Ein „Tatort“ als Hommage auf den bayerischen Grantler: War das Opfer einem stadtbekannten Nörgler einfach zu laut?

Von Britta Schultejans
Die Münchner Ermittler Batic (Miroslav Nemec, links) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) mit dem renitenten Hackl (Burghart Klaußner)
Die Münchner Ermittler Batic (Miroslav Nemec, links) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) mit dem renitenten Hackl (Burghart Klaußner) Foto: H. Heiden/Tellux Film GmbH/BR/dpa

Der bayerische Grantler ist eine beinahe sprichwörtliche Figur. Immer nörgelnd, immer schimpfend, immer schlecht gelaunt – aber irgendwie gehört er dazu. Der Münchner „Tatort“ setzt diesem Grantler mit „Hackl“ nun ein Denkmal. Die neue Folge am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten wird zur Ode an ein höchst bayerisches Phänomen, das Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) in besonders renitenter Form begegnet

Lesezeit: 2 Minuten
Der titelgebende „Hackl“ (hervorragend: Burghart Klaußner) ist kein humorvoller Grantler wie Karl Valentin und auch kein ebenso heimlicher wie offensichtlicher Philanthrop wie Gerhard Polt – er ist von eher zuschlagender Natur. Ein bissiger alter Mann Das weiß vor allem Ermittler Leitmayr, der von der letzten Begegnung mit diesem Hackl auch körperlich Spuren ...