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Westerwaldkreis

Hohe Impfbereitschaft gebremst: Apotheken und Ärzten im Westerwaldkreis geht Grippeimpfstoff aus

Von Lara Henritzi 
und Sabrina Rödder
Momentan ist es nicht ganz so einfach, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Die Grippeimpfstoffe sind bei manchen Ärzten und Apothekern bereits Mangelware – aber nicht bei allen. Die Situation ist nicht einheitlich. Foto: dpa
Momentan ist es nicht ganz so einfach, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Die Grippeimpfstoffe sind bei manchen Ärzten und Apothekern bereits Mangelware – aber nicht bei allen. Die Situation ist nicht einheitlich. Foto: dpa

2017 war die stärkste Grippewelle seit vielen Jahren. Das Robert-Koch-Institut schätzte die Arztbesuche durch Influenza in ganz Deutschland auf neun Millionen – mehr als je zuvor. Apotheken, Ärzte und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn haben dieses Jahr stark für eine Grippeimpfung geworben. Jetzt wollen sich viele Menschen impfen lassen – können das in manchen Fällen aber nicht. Denn: Manche Apotheken im Westerwaldkreis und der Region melden bereits einen Impfstoffengpass. Unsere Zeitung gibt einen Überblick:

Lesezeit: 3 Minuten
1 So sieht die Lage aus: Frank Eickmann, Pressesprecher des Landesapothekenverbandes (LAV) von Rheinland-Pfalz, sagt: „Die Situation sieht von Region zu Region und auch innerhalb einer Großstadt oft ganz unterschiedlich aus.“ Fest steht, dass es Engpässe im Westerwald und der Region gibt. Jens Burk, Inhaber der Sonnen-Apotheke in Siershahn und der ...