Hof Neifer in Dinkelbach: Wo New York, Rio und Tokio friedlich grasen
Von Michael Fenstermacher
Auf den Namen Hebron hört diese derzeit im Stall stehende Milchkuh von Bauer Wilfried Neifer. Ihre Artgenossinnen mit den berühmten Namen New York, Rio und Tokio grasen derweil auf einer entlegenen Weide. Foto: Michael Fenstermacher
„New York – Rio – Tokyo“, den Kultsong der Band Trio Rio aus den 1980er-Jahren, können heute noch viele mitsingen oder zumindest -summen. Die meisten werden dabei Bilder vom Jet-Set-Leben mit Champagnergläsern und durchtanzten Nächten vor Augen haben, aber kaum das einer Weide beim Neustädter Dörfchen Dinkelbach. Dabei sind New York, Rio und Tokio genau hier zu finden, denn drei der 45 Milchkühe auf dem Hof der Familie Neifer sind nach den Weltstädten benannt – und stehen so für die Weltoffenheit des Westerwalds.
Lesezeit: 2 Minuten
„Mein Sohn hatte irgendwann die Idee, unseren Kühen Städtenamen zu geben. Klassische Namen wie Berta oder Erna waren ihm einfach zu langweilig“, berichtet Wilfried Neifer, der den Betrieb seit 1984 führt. Angefangen habe es mit deutschen Städten wie Köln oder Mainz. „Dann ging es immer weiter in die Welt hinein“, ...
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Bauer Neifer und seine international benannten Kühe tauchen demnächst im Fernsehen auf: Sie sind „Stars“ in einem Spot in einer Reihe unter dem Titel „Das Beste am Westerwald“, die der SWR im Rahmen seiner Westerwaldwoche produziert hat. Neifer und seine Tiere stehen dabei für die Weltoffenheit des Westerwalds.