Susanne Schmidt und ihr Faible für Tonreste: Künstlerin stellt Geschirr für ihr Café selbst her

Von Susanne Willke

06. August 2018, 10:17 Uhr

Susanne Schmidt liebt es, aus Tonresten bröckelnde Fassaden zu gestalten, die immer irgendwie freundlich aussehen. Foto: Susanne Willke

Sie wollte auf jeden Fall etwas mit ihren Händen arbeiten, die Tonkünstlerin Susanne Schmidt, die in Höhr-Grenzhausen ihre Keramikwerkstatt hinter dem eigenen Café Libre unterhält. Dabei wollte sie ursprünglich am liebsten Schneiderin werden. Viele Jahre begleitete sie dieser Wunsch. Aber es kam alles ganz anders.

Lesezeit: 2 Minuten

Heute sitzt Susanne Schmidt gelassen im Café, das sie gemeinsam mit ihrem Mann leitet, hat zwei Kinder und produziert kleine, mobile Keramikkunstwerke. „Das Thema Haus und Fassade war schon früh da“, sagt die 43-Jährige, dazu habe sie ein Zeichenkurs während des Studiums inspiriert. Seitdem produziert sie bröckelnde Fassaden mit vielen ...

Keramikkünstlerin ist im Fernsehen zu sehen

Die Keramikkünstlerin Susanne Schmidt führt in Höhr-Grenzhausen das Café Libre, in dem auch ihre Werkstatt untergebracht ist.

Sie wird demnächst im Fernsehen zu sehen sein und präsentiert sich in einem Spot unter dem Titel „Das Beste am Westerwald“, eine Reihe, die der SWR im Rahmen seiner Westerwaldwoche produziert hat. Bis 12. August widmet sich der SWR thematisch besonders intensiv der Region. Unsere Zeitung beteiligt sich an diversen Aktionen.

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