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Koblenz

Großprojekt in Koblenzer Altstadt: Die ersten Mieter sind in Weißer Höfen eingezogen

Von Reinhard Kallenbach

Bäume und Sträucher sind gesetzt, auch die „Möblierung“ der Außenbereiche ist abgeschlossen. Und vor der Wohnanlage fahren die Möbelwagen vor: Auch wenn noch keine offizielle Eröffnungsfeier terminiert ist, mehren sich die Anzeichen, dass die „Weißer Höfe“ bezugsfertig sind. Genau drei Jahre nach dem eigentlichen Beginn des Großprojektes sind Anfang des Monats die ersten Mieter eingezogen.

Lesezeit: 3 Minuten
Für die Verantwortlichen beim Investor, dem Versorgungswerk der rheinland-pfälzischen Rechtsanwaltskammern sind spannende Monate zu Ende gegangen. Erst die langwierigen archäologischen Untersuchungen, die parallel zu den aufwendigen Gründungsarbeiten liefen, dann der „Ententeich“ in der Baugrube nach den schweren Regenfällen im Frühsommer 2016. Angesichts der Herausforderungen zweifelte so mancher am Zeitplan. Dass dennoch ...
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Experten setzen auf Doppeleffekt

In einem Punkt sind sich Experten einig: Wenn es um Mietwohnungen in zentraler Lage geht, ist der Wohnungsmarkt in der Stadt Koblenz so gut wie leer gefegt. Deshalb haben die Weißer Höfe trotz ambitionierter Preisgestaltung einen wichtigen Effekt: Wer dort einzieht, macht andere, günstigere Einheiten in der Region für weniger Betuchte frei.

Ein weiterer Punkt ist die Tiefgarage, die auch ein Argument dafür war, warum die Versorgungswerke den Zuschlag erhielten. Statt der der geforderten 200 Stellplätze planten sie 300 ein. Weil gut ein Drittel dieser Plätze auch öffentlich bewirtschaftet wird, leistet das Projekt auch einen Beitrag zur Linderung der Parkplatznot in der Koblenzer Innenstadt.

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