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Koblenz

Einsatz: Uneinsichtige Bürger vergrößern Aufwand für Helfer

Von Reinhard Kallenbach
Um kurz nach 12.30 Uhr verließ der letzte Zug den Koblenzer Hauptbahnhof. Danach legte sich eine seltsame Stille über den sonst so geschäftigen Bahnknotenpunkt.
Um kurz nach 12.30 Uhr verließ der letzte Zug den Koblenzer Hauptbahnhof. Danach legte sich eine seltsame Stille über den sonst so geschäftigen Bahnknotenpunkt. Foto: Reinhard Kallenbach

800 Einsatzkräfte sorgten dafür, dass die zweitgrößte Evakuierung in der Nachkriegsgeschichte weitgehend störungsfrei und dem Zeitplan entsprechend verlief. Trotz logistischer Präzisionsarbeit von Polizei, Feuerwehr, Ordnungsamt und den Hilfsdiensten gab es jedoch einige Vorfälle, die aus der fehlenden Einsicht mancher Betroffener resultierte. Immerhin: Gewalt war nicht im Spiel.

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Nachdem bereits in den frühen Morgenstunden das Brüderhaus und zwei Seniorenheime geräumt worden waren, mussten die Privatwohnungen erst um 13 Uhr geräumt werden. Was auffiel: Auch nach 14 Uhr waren noch Fußgänger und Radfahrer im Evakuierungsgebiet unterwegs. Und auch die durch Beamte aus Mainz verstärkte Polizei hatte einiges zu tun. ...