Nachlese: Gedanken zur Zeitumstellung und ein ungesunder Glückwunsch
Übrig geblieben: In Obernau hängt noch dieses Rüddel-Plakat. Die Nähe zum Zigarettenautomaten dürfte dem gesundheitspolitischen Sprecher kaum schmecken.Foto: Augst
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen. Vor fast 2000 Jahren konnte der Philosoph Lucius Annaeus Seneca wohl kaum ahnen, wie konträr heutzutage über die Sommerzeit und die Zeitumstellung jeweils im Frühling und Herbst diskutiert wird. Es mag sich also lohnen, über diese elementare Dimension nachzudenken, wenn an diesem Sonntag die Uhrzeiger wieder eine Stunde zurückdreht werden.Anreißer
Lesezeit: 2 Minuten
Zeitverschwendung: Wer jemals in Altenkirchen oder am Bahnhof Ingelbach vor der geschlossenen Bahnschranke gestanden hat, oder wer im Straßenverkehr eventuell in den Genuss einer der momentan zahlreichen Baustellen im Land kommt, der weiß, wie dehnbar Zeit ist. Womit wir wieder bei dem alten Stoiker Seneca wären.
Zeitreise: Wartezeit muss aber nicht zwangsläufig ...
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