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Rothenbach

Weißstorchenpärchen ist wieder da: Kasimir und Lotta sind zurück in Rothenbach

Von Michael Wenzel
Die Rothenbacher Weißstörche sind wieder da. Fast pünktlich zum Frühlingsbeginn haben Kasimir und Lotta ihren Horst im Feuchtbiotop „Grafschaft“ wieder in Beschlag genommen.
Die Rothenbacher Weißstörche sind wieder da. Fast pünktlich zum Frühlingsbeginn haben Kasimir und Lotta ihren Horst im Feuchtbiotop „Grafschaft“ wieder in Beschlag genommen. Foto: Klaus Huber

Sie wurden sehnsüchtig erwartet, nun sind sie zurück: die Rothenbacher Weißstörche. Nicht nur die SEN-Naturschützer hatten einer möglichen Rückkehr entgegengefiebert, auch viele Storchenbegeisterte aus dem gesamten Westerwald hatten mit ihnen gehofft.

Lesezeit: 2 Minuten
Beinahe pünktlich zum Frühlingsbeginn haben Kasimir und Lotta nach einer wahrscheinlich längeren Anreise ihren Horst im Feuchtbiotop „Grafschaft“ besetzt und mit dem Nestbau begonnen. „Kasimir und Lotta haben uns im vorigen Jahr viel Spaß bereitet. Die Freude im Verein ist entsprechend groß, dass unser Storchennest von den beiden auch in diesem ...
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Ein Kurzporträt über den Weißstorch

Die Geschlechter sind beim Weißstorch nur sehr schwer zu unterscheiden, der Schnabel des Männchens meist etwas länger und stärker. Jungvögel kann man nach dem Ausfliegen nur während der ersten Wochen noch durch eine schwärzliche Schnabelspitze von den Altvögeln unterscheiden.

Stehend misst ein Weißstorch etwa 80 bis 100 Zentimeter und erreicht ein Gewicht von 2600 bis 4400 Gramm.

Seine Flügelspannweite kann bis zu zwei Meter betragen. Der Storch ist ein „Langstreckenzieher“. Zwei Zugrouten sind bekannt: Die westliche Population zieht meist über Gibraltar, die östliche über den Bosporus zu den Winterquartieren in Afrika.

Weißstörche ernähren sich von Fröschen, Reptilien, Mäusen, Insekten und ihren Larven, Regenwürmern und Fischen. Adebar wird im Durchschnitt zwischen 8 bis 10 Jahre alt. Er kann aber auch westlich älter werden. Der älteste Ringfund deutete immerhin auf ein Lebensalter von stolzen 35 Jahren hin. Quelle: Nabu

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