Jens Röser vor dem von ihm gebauten Schrein mit den selbst geschnitzten Kreuzigungsfiguren.Foto: Birgit Piehler
Beim Betreten der Werkstatt von Jens Röser über den Hintereingang eines Hauses taucht man in eine ganz eigene Welt ein. Überall stehen Gefäße, Figuren und verschiedenste Gegenstände aus verschiedenen Kulturen und Epochen, indianische Motive dominieren jedoch das Bild. Entspannt grüßt der 70-Jährige mit dem roten Stirnband, das sein langes, graues Haar zusammenhält, und der gerne zu Pferd durch die Natur des Westerwalds reitet.
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Religion und Glaube seien wichtig, findet Röser, weshalb er aktuell einen Schrein mit einer aus Holz geschnitzten Kreuzigungsszene angefertigt hat, der derzeit als Leihgabe in der Schenkelberger Kirche steht. Nicht, weil er im christlichen Glauben so verankert sei, merkt er an. Die Kirchen stünden unter so etwas wie „Artenschutz“, sagt ...
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