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Westerwaldkreis

Bauern fordern: Solarfelder nicht auf gute Äcker

Von Katrin Maue-Klaeser
Johannes Maur (von links) von der Landwirtschaftskammer und Kreisbauernchef Matthias Müller sind bei Annette und Andreas Aller auf dem Wiesenhof in Maxsain zu Gast. Die Biobauern tanken mit dem Solarstrom von ihrem Stalldach unter anderem ein Elektroauto. Foto: Katrin Maue-Klaeser
Johannes Maur (von links) von der Landwirtschaftskammer und Kreisbauernchef Matthias Müller sind bei Annette und Andreas Aller auf dem Wiesenhof in Maxsain zu Gast. Die Biobauern tanken mit dem Solarstrom von ihrem Stalldach unter anderem ein Elektroauto. Foto: Katrin Maue-Klaeser

An zwei Fronten tun sich infolge des russischen Kriegs gegen die Ukraine akute Versorgungsprobleme in Deutschland auf: bei der Energie und bei den Lebensmitteln – man nehme Erdgas und Sonnenblumenöl. Insbesondere die Erzeugung von Lebensmitteln ist Sache der Landwirte – und diese schlagen Alarm, wenn guter Ackerboden mit Solarfeldern zugebaut werden soll.

Lesezeit: 4 Minuten
Im Gespräch mit Matthias Müller, Vorsitzender des Bauernverbands Westerwald, Johannes Maur, bei der Landwirtschaftskammer zuständig für Raumordnung, Regionalentwicklung und Naturschutz, sowie den Biolandwirten Annette und Andreas Aller vom Wiesenhof in Maxsain wird deutlich, wie viele und schwerwiegende Argumente gegen Freiflächen-Fotovoltaikanlagen auf landwirtschaftlich genutzten oder nutzbaren Arealen sprechen. Denn es ist ja ...