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Bad Ems/Nassau

Fusionsgespräche Bad Ems/Nassau: Unterschiedliche Philosophien

Von Tobias Lui
Dem Zweckverband Schloss Balmoral gehören die Staatsbad Bad Ems GmbH, der Rhein-Lahn-Kreis, die Verbandsgemeinde Bad Ems und die Stadt Bad Ems an. Auch die neue VG wird – aller Voraussicht nach – Mitglied im Zweckverband bleiben. Foto: Michaela Cetto
Dem Zweckverband Schloss Balmoral gehören die Staatsbad Bad Ems GmbH, der Rhein-Lahn-Kreis, die Verbandsgemeinde Bad Ems und die Stadt Bad Ems an. Auch die neue VG wird – aller Voraussicht nach – Mitglied im Zweckverband bleiben. Foto: Michaela Cetto

Die Themen Flächennutzungsplan, Forst, Vereine und Verbände sowie Patenschaften standen auf der Tagesordnung der Fusionsgespräche zwischen Vertretern der Verbandsgemeinden (VG) Bad Ems und Nassau. Auch Treffen Numero vier, diesmal in der Stadt Nassau, beschrieben die Teilnehmer als atmosphärisch gut und von einer sachlichen Diskussion geprägt. Deutlich wurde aber auch, dass es durchaus unterschiedliche Ansichten gibt und Kompromisse nötig sind, erklären die VG-Bürgermeister Josef Oster (Bad Ems) und Udo Rau im Gespräch mit unserer Zeitung.

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Gerade im Bereich der freiwilligen Leistungen seien verschiedene Philosophien zwischen den beiden VGs, die zum 1. Januar 2019 freiwillig fusionieren wollen, deutlich geworden: Während sich Nassau in der Vergangenheit fast ausschließlich darauf konzentriert hat, gesetzlich vorgegebene Pflichtaufgaben zu erfüllen, erlaubte man sich in Bad Ems darüber hinaus eigene Schwerpunkte. Vereine und ...