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Limburg

Zeugin der Limburger Amokfahrt: Ich hatte Todesangst

Ein Polizeifahrzeug steht vor dem provisorisch in einem Festzelt eingerichteten Gerichtssaal. Einem 33-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Oktober 2019 in Limburg einen Lastwagen gekapert und dann mit diesem absichtlich auf Autos aufgefahren sein, die vor einer Ampelkreuzung auf der Schiede standen.  Foto: dpa
Ein Polizeifahrzeug steht vor dem provisorisch in einem Festzelt eingerichteten Gerichtssaal. Einem 33-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Oktober 2019 in Limburg einen Lastwagen gekapert und dann mit diesem absichtlich auf Autos aufgefahren sein, die vor einer Ampelkreuzung auf der Schiede standen. Foto: dpa

Was hat einen 33-jährigen Syrer dazu veranlasst, einen Lkw zu kapern und den Sattelzug ungebremst in eine Autoschlange auf der Limburger Schiede zu steuern? Auch fast ein Jahr nach der Tat, bei der 18 Menschen verletzt und zehn Autos demoliert wurden, bleiben die Motive des Mannes unklar. Die Zeugenaussagen am dritten Prozesstag vor dem Limburger Landgericht brachten diesbezüglich wenig Aufschluss.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie Passanten, Ersthelfer und Polizisten den Angeklagten erlebten und wie sie seine psychische Verfassung einschätzten, das stand vielmehr im Fokus des nunmehr dritten Verhandlungstags. Eine Bundespolizeianwärterin aus Diez schilderte, dass sie mit vier Kollegen auf der Feierabendlaufrunde war. Von der Ste.-Foy-Straße kommend sei sie gerade beim Gericht um die Ecke gebogen, ...