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Katzenelnbogen

Senior auf vier Beinen im Einrich: Pony Pünktchen (48) genießt das Leben in aller Ruhe

Von Dagmar Schweickert
Stolze 48 Jahre alt ist Pünktchen, das Einricher Kultpony. Geführt wie hier von Hofmitarbeiterin Lisa wird es übrigens nur selten.  Foto: Dagmar Schweickert
Stolze 48 Jahre alt ist Pünktchen, das Einricher Kultpony. Geführt wie hier von Hofmitarbeiterin Lisa wird es übrigens nur selten. Foto: Dagmar Schweickert

Kein Wunder, dass Pünktchen sich so wohl fühlt: Das kleine, etwas eigensinnige Pony ist mittlerweile 48 Jahre alt und hat Narrenfreiheit auf der Itzhäuser Mühle am Rand der Stadt Katzenelnbogen. Und seine Besitzerin Jutta Mengel hat keinerlei Ambitionen, Pünktchen in Rekordtabellen eintragen zu lassen: „Zuallererst ist mir nur wichtig, dass es Pünktchen gut geht. So ein hohes Alter ist natürlich sehr speziell – aber Pünktchen ist topfit. Rekorde brauche ich da nicht. Außerdem habe ich keine Geburtsurkunde oder Ähnliches“.

Lesezeit: 2 Minuten
Vor 30 Jahren hat sie das weiße Pony mit den schwarzen Punkten aufgenommen, zwischenzeitlich war es sehr krank, hat sich aber wieder aufgerappelt und mittlerweile mehrere Generationen von Kindern auf dem Rücken getragen. Ob bei Freizeiten der Volkshochschule, Ferienaktionen mit der Lebenshilfe, dem Erlebnistag „Mut tut gut - tierische Begegnungen“ oder ...
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Fachklinik Katzenelnbogen richtet zum vierten Mal das Wiesbadener Symposium aus

Jutta Mengels Arbeit mit den Patienten wird auch vorgestellt bei einer besonderen Veranstaltung, die die Fachklinik Katzenelnbogen ausrichtet: Das vierte Wiesbadener Symposium findet am Mittwoch, 4. März, im Kurhaus Wiesbaden statt. Unter dem Titel „Erinnern und Vergessen“ werden über 200 Besucher aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pädagogik, Krankenpflege und Sozialarbeit erwartet.

Thematisch widmen sich die Referenten dem Menschen als zeitliches, sich erinnerndes Wesen und der Bedeutung von Erinnerung für das psychische Erleben. Neben psychologischen, therapeutischen und philosophischen Aspekten werden Bezüge zur Bedeutung der Erinnerung für Kultur und Gesellschaft aufgegriffen. Das Symposium richtet sich ausdrücklich nicht nur an Experten, sondern auch die Öffentlichkeit. Anmelden kann man sich bis 26. Februar telefonisch unter 06486/9127-2002. das
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