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Limburg

Lkw-Attacke in Limburg: Neun Jahre Gefängnis wegen versuchten Mordes

Der Angeklagte wird in den provisorisch in einem Festzelt eingerichteten Gerichtssaal geführt. Wenige Stunden später steht das Urteil gegen den 33-jährigen Syrer fest.  Foto: dpa
Der Angeklagte wird in den provisorisch in einem Festzelt eingerichteten Gerichtssaal geführt. Wenige Stunden später steht das Urteil gegen den 33-jährigen Syrer fest. Foto: dpa

Das Urteil im Prozess um die Lkw-Attacke von Limburg steht fest: Ein 33-Jähriger ist am Freitag vom Landgericht Limburg zu einer Haftstrafe von neun Jahren verurteilt worden.

Lesezeit: 1 Minute
Damit hat die Kammer die Forderung der Anklage übertroffen. Der Syrer hatte im vergangenen Jahr einen Lkw in Limburg gekapert und ist mit diesen durch die Innenstadt gefahren, wo er eine Spur der Verwüstung hinterließ. Die Anklage hatte zuvor eine Haftstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten gefordert. Sie warf ...
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Verhandlung im Zelt

Wegen der Corona-Pandemie und Abstandsregeln ist der Schwurgerichtsprozess um den absichtlich verursachten Lkw-Unfall nicht im Gebäude des Landgerichts verhandelt worden. Genutzt wurde wie auch für andere größere Prozesse ein Mietzelt in einem unmittelbar an der A 3 gelegenen Industriegebiet. Journalisten und Zuschauer sitzen dabei in einem separaten Raum, der mit einer Glasscheibe vom Verhandlungssaal getrennt ist.

Werden in dem Saal die Mikrofone nicht genutzt, ist in dem separaten Raum nichts davon zu hören, was während der Verhandlung gesprochen wird. Auch ansonsten hat das Zelt Tücken: Anfangs gab es immer wieder akustische Probleme wegen des Verkehrslärms, zudem gestaltet sich die Temperaturregulierung schwierig.
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