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Mengerskirchen

Auch Nachbarn leiden: Haus bei Brandkatastrophe schwer beschädigt

Die Unglücksstelle in Mengerskirchen heute: Das Haus ist mittlerweile abgerissen. Rechts ist das Wohnhaus der Familie Schmidt zu sehen, die Außenwand ist noch mit Folie abgedeckt und muss komplett isoliert werden. Foto: Ulrike Sauer
Die Unglücksstelle in Mengerskirchen heute: Das Haus ist mittlerweile abgerissen. Rechts ist das Wohnhaus der Familie Schmidt zu sehen, die Außenwand ist noch mit Folie abgedeckt und muss komplett isoliert werden. Foto: Ulrike Sauer

Als es Ende November in Mengerskirchen brennt und zwei Mädchen in den Flammen sterben, verändert sich für viele Menschen im Ort das Leben – auch für die Nachbarn der betroffenen Familie, Bettina und Hermann Schmidt. „Wir können nachts nicht mehr einschlafen. Sobald wir zur Ruhe kommen, sehen wir wieder die schrecklichen Bilder vor uns“, schildert Bettina Schmidt die Lage. Seit dem Brand haben sie kein Zuhause mehr. „Wir waren auf der Suche nach einer Wohnung für den Übergang, aber niemand wollte uns für eine kurze Zeit etwas vermieten. Die Meisten suchen jemand für länger“, berichtet sie.

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Nachdem sie in den ersten Tagen nach dem Brand bei den Eltern ihrer Schwiegertochter in Dillhausen übernachten konnten, organisierte die Gemeinde Mengerskirchen den Schmidts eine Ferienwohnung im Feriendorf am Seeweiher. „Leider ist das nicht optimal, wir haben zum Beispiel keinen richtigen Esstisch“, sagt sie. „Und wir müssen für jeden Einkauf ...