Von wegen ausgestochen: Tattoos bleiben im Rhein-Lahn-Kreis weiter bunt
Von Ulrike Bletzer
Im Januar ist ein Verbot bunter Tattoofarben in der EU in Kraft getreten. Inzwischen hat sich die Lage etwas entspannt.Foto: Marcus Brandt/dpa
Anfang des Jahres 2022 stellte sie die Tätowierbranche vor große Probleme: Die seit dem 4. Januar geltende neue Reach-Verordnung stieß auf erbitterte Kritik. „Ich bin seit 26 Jahren in der Branche tätig, aber so eng wie jetzt war’s noch nie“, sagte damals zum Beispiel Rolf Zöller, Inhaber des Tattoo-Studios Body Art in Nastätten.
Lesezeit: 4 Minuten
Zur Erklärung: Das englischsprachige Kürzel „Reach“ steht für „Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals“, zu Deutsch für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe. Die dazugehörige EU-Verordnung, die 2007 in Kraft trat und als eines der strengsten Chemikaliengesetze der Welt gilt, regelt bereits seit Jahren europaweit, welche Substanzen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.