Lahnstein

Vertretung bei zentraler Welterbefeier zu Gast: Lahnstein wirbt an Ostsee für den Rhein

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (2. von rechts) besuchte den Stand der Stadt.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (2. von rechts) besuchte den Stand der Stadt. Foto: Petra Bückner/Stadt Lahnstein

Unter dem Motto „50 Jahre Welterbekonvention: Erbe erhalten – Zukunft gestalten“ feierten 47 Welterbestätten in Deutschland den Unesco-Welterbetag in Wismar. Mit dabei war auch die Stadt Lahnstein. Die Stadt vertrat vor Ort durch Petra Bückner das Welterbe Oberes Mittelrheintal, welches wie Wismar den 20. Geburtstag feierte.

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Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) eröffnete den Aktionstag in der Welterbestadt. Sie besuchte jeden einzelnen Stand und betonte in ihrer Rede, wie wichtig das Welterbe für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei. Zusätzlich war neben der Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission Maria Böhmer auch Claudia Schwarz, Vorsitzende des Vereins Unesco-Welterbestätten Deutschland, in Wismar. Beide zeigten sich begeistert und voller Vorfreude auf dieses Ereignis.

Das Interesse am Rhein mit den zahlreichen Burgen und Schlössern war sehr groß. Zahlreiche Besucher kannten die Region und den dazugehörigen Riesling bereits gut und freuten sich, dass sie den langen Weg nach Wismar eingeschlagen hatten, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung Lahnsteins.

Ein weiteres großes Thema stellte in Wismar die Bundesgartenschau 2029 dar, die besonders in Hinblick auf die im Jahr 2025 stattfindende Bundesgartenschau in Rostock in Mecklenburg-Vorpommern für großes Interesse sorgte. Der Unesco-Welterbetag wird seit dem Jahr 2005 auf Initiative der Deutschen Unesco-Kommission und des Vereins Unesco-Welterbestätten Deutschland am ersten Sonntag im Juni gefeiert.

„Das Unesco-Welterbe soll Menschen zusammenbringen“, erklärt die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission Maria Böhmer. „Nach zwei Jahren Pandemie und gerade zu momentanen Zeiten war der Unesco-Welterbetag 2022 so erfolgreich wie nie zuvor“, wird abschließend in der Pressemitteilung hervorgehoben. red