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Hunsrück

Wasser-Knappheit auf dem Hunsrück: Verwaltungen mahnen sensiblen Verbrauch an und fordern Verantwortung der Bürger

Ein Schild „Kein Trinkwasser“ auf dem Tank weist daraufhin, dass kein kostbares Trinkwasser zum Bewässern des städtischen Blumenschmucks von den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs genutzt wird. Täglich sind Jürgen Weitmann und seine Kollegen unterwegs, damit die mit Blumen bepflanzenden Beete, Kübel und Kästen die Hitzeperiode gut überstehen.  Foto: Werner Dupuis
Ein Schild „Kein Trinkwasser“ auf dem Tank weist daraufhin, dass kein kostbares Trinkwasser zum Bewässern des städtischen Blumenschmucks von den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs genutzt wird. Täglich sind Jürgen Weitmann und seine Kollegen unterwegs, damit die mit Blumen bepflanzenden Beete, Kübel und Kästen die Hitzeperiode gut überstehen. Foto: Werner Dupuis

Die Situation beim Wasser bleibt weiter angespannt. Am Montagabend haben die Wasserwerke der Verbandsgemeinden Kirchberg und Simmern-Rheinböllen noch einmal mit Mitteilungen auf die besondere Sensibilität hingewiesen, die angesichts der knappen Ressourcen notwendig ist.

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„Die ungewöhnliche Trockenheit hat zu stark erhöhten Trinkwasserverbräuchen in der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen geführt“, heißt es in einer Mitteilung der in Simmern ansässigen Wasserwerke, die Werkleiter Leif Lorscheider und VG-Bürgermeister Michael Boos am Montagabend auf den Weg gebracht haben. „Die sonst üblichen Niederschläge und der Schnee in der vegetationslosen Zeit im ...