Um zwei Rechtsanwälte, die sich erst einmal gepflegt angiften, dann aber schnell einig sind, eine am Ende mehr oder weniger überflüssige Richterin, Handytelefonate während der Verhandlung – und eine Zahnlücke ging es bei einem Prozess am Amtsgericht. Wegen zweier Fälle von Körperverletzung musste sich ein 24-jähriger Idar-Obersteiner verantworten. Schauplatz war der Veitsrodter Markt im Juli 2015. In einem Fall erlitt das Opfer, ein junger Mann, erhebliche Zahnverletzungen. Im zweiten Fall musste sich das Opfer, eine junge Frau, nach Schlägen ins Gesicht in psychiatrische Behandlung begeben.
Lesezeit: 3 Minuten
Kurios: Weder der junge Mann – er hatte den Termin schlicht vergessen – noch die junge Frau – sie legte ein ärztliches Attest vor – erschienen zur Verhandlung: nicht gerade die besten Voraussetzungen, den Fall schnell zu klären. Staatsanwalt Heinrich Schneider verlas die Anklageschrift: Der Angeklagte habe sein Opfer auf ...
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