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Kurt Knaudt kommentiert: Vorstoß der CDU ist kühl-berechnendes Kalkül im Wahlkampf

Kurt Knaudt
Kurt Knaudt Foto: RZ

Der Nationalpark ist der rheinland-pfälzischen CDU und ihrer Chefin Julia Klöckner von Anfang an ein Dorn im Auge gewesen. Jetzt greifen sie das Prestigeobjekt der Grünen – und damit auch diese selbst – frontal an. Die Spitzenkandidatin vertieft damit die bereits bestehenden Gräben massiv. Eine Koalition zwischen diesen beiden Partnern scheint jetzt erst recht unmöglich.

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Die Christdemokraten wissen natürlich, dass ihr Antrag abgelehnt wird. Würden die Forderungen erfüllt, wäre der Nationalpark nicht abgeschafft, aber finanziell trockengelegt - was auf das Gleiche hinauskäme. So aber ist der Vorstoß zunächst einmal ein rein symbolisches Signal. Dahinter steckt neben der Überzeugung, dass ein Nationalpark bestenfalls nett, aber nicht ...