Rewe-Überfall: Mildere Strafe auch für den Drahtzieher
Er saß bereits jahrelang wegen Drogenhandels und versuchten Mordes im Gefängnis – dann überfiel er in Neuwied-Irlich mit einer Bande von Schwerbrechern den Rewe-Markt und plante einen Überfall auf das Kasino „Spielstation“ in Andernach: Jetzt hat das Landgericht Koblenz Martin H. (40) aus dem Kreis Neuwied zu zehn Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt – und damit seine ursprüngliche Haftstrafe um zehn Monate reduziert.
Lesezeit: 1 Minute
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
H. ist bereits der dritte Rewe-Räuber, dessen Strafe das Gericht infolge einer Revisionsentscheidung des Bundesgerichtshofs reduzieren musste. Bei dem Rewe-Überfall schoss die Bande eine Kundin nieder, für den geplanten Kasinoüberfall wollte sie sich eine Maschinenpistole besorgen. Im Oktober 2013 und im März 2014 verurteilte das Landgericht ...
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