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Neuwied

Rauchwolke hängt über Rasselsteingelände: Firma stellt Abbrucharbeiten vorerst ein

Die ehemalige Regenerationsanlage der Firma Rasselstein (heute ASAS) und einige Maschinen werden zurückgebaut. Dabei ist es am Mittwochmorgen zu vermehrter Rauchentwicklung gekommen.  Archivfoto: Jörg Niebergall
Die ehemalige Regenerationsanlage der Firma Rasselstein (heute ASAS) und einige Maschinen werden zurückgebaut. Dabei ist es am Mittwochmorgen zu vermehrter Rauchentwicklung gekommen. Archiv Foto: Jörg Niebergall

Eine große Rauchwolke über Niederbieber und Heddesdorf hat am Mittwochmorgen Irritation bei den Anwohnern ausgelöst. Sie berichten von einem beißenden Geruch und Sichtbehinderungen wegen des Dunstes. Feuerwehr, Ordnungsamt und Polizei rückten aus. Die Quelle der Rauchwolke befand sich auf dem ehemaligen Rasselsteingelände, das heute ASAS gehört. Dort hatten Mitarbeiter mit schwerem Gerät nicht mehr benötigte Maschinen abmontiert, was die Rauchentwicklung nach sich zog. Diese Arbeiten wurden vorerst gestoppt.

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„Es ist vereinbart worden, dass das Konzept der Abbrucharbeiten, insbesondere im Bezug auf die Rauchentwicklung, nachgearbeitet wird“, schildert Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig (CDU) auf RZ-Nachfrage. So solle die Rauchentwicklung künftig auf ein Minimum reduziert werden. „Die Firma ist jetzt erst einmal gefordert, das nachzubessern – vorher wird nichts mehr passieren“, sagt ...