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Neuwied

Onlinemeeting: Neuwieder Stadtspitze stellt sich Kritik an Steuererhöhung – doch Diskussionsbedarf ist offenbar gering

Von Rainer Claaßen
Der gesamte Stadtvorstand, dazu Mitglieder des Stadtrates und Medienvertreter – aber kaum Bürger: Die Resonanz auf das Onlinemeeting, das Ralf Seemann angeboten hat, war überschaubar.
Der gesamte Stadtvorstand, dazu Mitglieder des Stadtrates und Medienvertreter – aber kaum Bürger: Die Resonanz auf das Onlinemeeting, das Ralf Seemann angeboten hat, war überschaubar. Foto: Rainer Claaßen

Die saftige Erhöhung der Grundsteuer betrifft jeden Neuwieder: Das Wohnen in der Stadt wird teurer. Entsprechend heftig war die Kritik an den Verantwortlichen. Die stellten sich nun einer Onlinediskussion – und waren erstaunt über die geringe Resonanz.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Haushalt, den der Stadtrat am 10. Dezember verabschiedet hat, sieht eine Erhöhung des Hebesatzes der Grundsteuer B von 420 auf 610 Prozent vor. Das wirkt sich auf alle Gebäudebesitzer aus. Die Inhaber geben solche Erhöhungen in der Regel auch an die Mieter von Wohnungen weiter – was gesetzlich zulässig ...