Insolvenzen schlagen bei der Neuwieder Abfallwirtschaft ins Kontor: Finanzlage ist aber solide
Von Ralf Grün
Die Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebes sollen im Dezember ins neue Verwaltungs- und Logistikzentrum im Distelfeld einziehen.Foto: Jörg Niebergall
Die Abfallwirtschaft im Kreis Neuwied steht auf soliden Füßen. Daran hat Landrat Achim Hallerbach im Kreistag keine Zweifel aufkommen lassen. Allerdings könnte die wirtschaftliche Lage im Hinblick auf das Ergebnis für 2018 und den Nachtragswirtschaftsplan für das laufende Jahr besser sein. Gründe dafür sind etwa die Marktlage bei der Altpapierentsorgung und die Insolvenzen von zwei vom Abfallwirtschaftsbetrieb beauftragten Firmen. Auf der Investitionsseite schlägt sich dazu vor allem der Bau des neuen Verwaltungs- und Logistikzentrums im Neuwieder Industriegebiet Distelfeld nieder.
Lesezeit: 2 Minuten
Zur Erinnerung: Der Betrieb verbuchte für 2017 ein unerwartetes Minus von 1,15 Millionen Euro. Zu verdanken war dies laut Hallerbach noch der Insolvenz der Firma TIG, die den Umbau der MBA in den Jahren 2013 und 2014 abwickeln sollte. Daraus resultierten schließlich Mehrausgaben in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Inzwischen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.