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Neuwied

Idee für die Neuwieder Innenstadt: Kommt jetzt die Schärjer-Ampel?

Von Christina Nover
An dieser Fußgängerampel (Kreuzung Mittelstraße und Kirchstraße) wäre eine Schärjer-Ampel theoretisch denkbar.
An dieser Fußgängerampel (Kreuzung Mittelstraße und Kirchstraße) wäre eine Schärjer-Ampel theoretisch denkbar. Foto: Christina Nover

Mainz hat seine Mainzelmännchen, Emden den hüpfenden Otto und Andernach bald den Bäckerjungen – die Rede ist von Fußgängerampeln, die statt der üblichen Ampelmännchen regionale Sympathieträger zeigen. Wäre das nicht auch etwas für Neuwied? Mit dem Schärjer, einem Pfau oder Raiffeisens Konterfei? Wir haben uns mal schlaugemacht, welche Symbole möglich wären und was die Menschen in Neuwied davon halten.

Lesezeit: 2 Minuten
Auf unsere Frage bei Facebook – unter anderem in der Gruppe „Du bist Neuwied, wenn ...“ – kamen viele verschiedene Vorschläge für ein Ampelsymbol. Unter anderem wurden Robert Krups, Wittmanns Ann oder der Schärjer genannt. Auch tierische Vorschläge wie der Pfau oder das Maskottchen der Neuwieder Eishockeymannschaft Die Bären fielen ...
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Der Schärjer

Noch heute werden die Neuwieder als Näiwidder Schärjer bezeichnet.

Schärjer sind Arbeiter, die eine Schubkarre, eine Schürreskarre – mundartlich Schärskaa – vor sich her schieben. Vor etwa 100 Jahren waren solche Karren das Hauptarbeitsgerät der Neuwieder zum Be- und Entladen der Rheinschiffe. Viele Neuwieder verdienten sich so als „Schärjer“ ihren Lebensunterhalt. Vorwiegend Bimssteine verluden sie mit den Karren auf die Schiffe. Dem Schärjer hat man in der Mittelstraße ein Denkmal gesetzt.

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