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Westerwald

Stegskopf: Stagnation bei Wegefreigaben, aber Fortkommen bei Logistiklager

Die Botschaften eines Protestmarsches für die Freigabe weiterer Wege auf dem Stegskopf waren 2019 deutlich. Nach wie vor bestehen Wünsche in der Bevölkerung nach zusätzlichen Strecken, die für die Allgemeinheit zugänglich sind.
Die Botschaften eines Protestmarsches für die Freigabe weiterer Wege auf dem Stegskopf waren 2019 deutlich. Nach wie vor bestehen Wünsche in der Bevölkerung nach zusätzlichen Strecken, die für die Allgemeinheit zugänglich sind. Foto: Röder-Moldenhauer

„Für meine Begriffe ist das nicht sehr zufriedenstellend.“ Auf der jüngsten Versammlung des Zweckverbands Stegskopf in der Grillhütte Nisterberg war es Helmut Stühn erneut nicht vergönnt, von positiven Entwicklungen in Sachen Freigabe weiterer Wege auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände zu berichten. Insgesamt fiel der Sachstandsbericht des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf zum Stand der Konversion wieder eher nüchtern aus.

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Erst Ende vergangenen Jahres fand die Übertragung der Naturschutzfläche Stegskopf von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) an die DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) Naturerbe GmbH statt. Die gemeinnützige Tochtergesellschaft der DBU steht seitdem als Eigentümer im Grundbuch. An den Zuständigkeiten für das Naturerbe-Gebiet ändert sich damit nichts. Weiterhin bleibt der Bundesforst ...