Revier Gebhardshain: Förster sieht Jahrhundertchance für den Wald
Von Andreas Neuser
Förster: Jahrhundertchance für den WaldFoto: Andreas Neuser
Fichte um Fichte wird gefällt. Die Harvester arbeiten unermüdlich, auch noch in der Dunkelheit. Denn die von Borkenkäfer und Trockenheit geschädigten Bäume müssen alle gefällt werden. Auf den ersten Blick entstehen riesige Kahlflächen, neue Ausblicke in die Ferne gibt es, und statt Frust entsteht Hoffnung. Ein Widerspruch? Der Gebhardshainer Revierförster Ralf Hoss spricht allerdings aktuell von einer „Jahrhundertchance für den Wald“. Konrad Theis (84), seit 56 Jahren Vorsteher der Haubergsgenossenschaft Bruche-Scheuerfeld, sagte vor wenigen Tagen: „Es wird alles gut.“
Lesezeit: 3 Minuten
Für beide Personen ist klar, dass sich der Wald verändern wird. Beide wissen auch, dass es für die Waldbesitzer derzeit große wirtschaftliche Schäden gibt. Da sei staatliche Hilfe gefordert. Aber was in einiger Zeit im Wald zu sehen ist, das sind keine Fichten-Monokulturen. Ein artenreicher Mischwald soll entstehen. Die Haubergsgenossen ...
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