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Herdorf

Einkaufszentrum soll Kaufkraft im Städtchen binde: Das H-Plus Carré ist Herdorfs „neue Mitte“

Von Daniel Weber
Vom „H-Plus Carré“ erhofft man sich in Herdorf auch eine Sogwirkung für die wenigen noch bestehenden Einzelhändler im alten Ortskern.  Foto: Markus Döring
Vom „H-Plus Carré“ erhofft man sich in Herdorf auch eine Sogwirkung für die wenigen noch bestehenden Einzelhändler im alten Ortskern. Foto: Markus Döring

Der 9. September 2020, er dürfte Eingang in Herdorfs Geschichtsbücher finden: Nach jahrelanger Planung und einer reinen Bauzeit von kaum mehr einem Jahr wird an jenem lauschigen Spätsommerabend das neue Fachmarktzentrum „H-Plus Carré“ eingeweiht. Dort, wo einst die Hochöfen der „Alten Hütte“ rauchten und nach Ende der Montanindustrie in den 1970er-Jahren die Grundschule und eine Großturnhalle errichtet wurden, hat ein erneuter einschneidender Wandel im Herdorfer Stadtbild seinen vorläufigen Abschluss gefunden.

Lesezeit: 3 Minuten
Gefeiert wird dies, einen Tag bevor offiziell die Geschäfte öffnen, mit einem „Pre-Opening“ unter Corona-Bedingungen mit rund 120 Ehrengästen im eigens aufgebauten Festzelt. Ein sichtlich gelöster Stadtbürgermeister Uwe Erner erinnert in seiner Ansprache an die lange Vorgeschichte bei den Planungen für das zwei Hektar große Areal „Alte Hütte“, an Fortschritte, ...
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Corona bremst Eröffnung der neuen Sporthalle

Eine architektonische Besonderheit des „H-Plus Carrés“ ist sicherlich die auf das Einkaufszentrum „aufgesattelte“ neue Sporthalle mit der markanten Wellenfassade. Die Arbeiten dort seien längst fertig, die Halle eigentlich betriebsbereit, sagt Stadtbürgermeister Uwe Erner. Allerdings lasse Corona derzeit freilich weder eine offizielle Einweihung noch eine Benutzung zu – sehr zum Leidwesen der Vereine.

Ob DJK, Budo-Sport Herdorf oder VfL Dermbach, sie alle scharrten schon mit den Hufen. „Ich hoffe sehr, dass sich die Lage bald entspannt und die Halle vielleicht ab Ende Januar genutzt werden kann.“ daw
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