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Kreis Altenkirchen

Der digitale Nachlass wird immer wichtiger: Was der Seniorenbeirat aus dem Kreis Altenkirchen rät

Von Beate Christ
Auch viele Senioren tummeln sich im Internet, machen ihre Bankgeschäfte online oder sind bei sozialen Netzwerken wie etwa Facebook unterwegs. Deshalb sollte man sich rechtzeitig ums digitale Erbe kümmern, raten Experten.
Auch viele Senioren tummeln sich im Internet, machen ihre Bankgeschäfte online oder sind bei sozialen Netzwerken wie etwa Facebook unterwegs. Deshalb sollte man sich rechtzeitig ums digitale Erbe kümmern, raten Experten. Foto: picture alliance/dpa

Ein Testament zu machen und zu regeln, wie der Nachlass am Ende des Lebens verwaltet werden soll, ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Aber noch nicht alle denken daran, dass sie nicht nur ein materielles, sondern auch ein digitales Erbe hinterlassen. Da ist es gut, wenn im Notfall sämtliche wichtige Daten für Angehörige zu finden sind. Auch im Kreis Altenkirchen gibt es Stellen, an denen man sich über dieses Thema Gedanken gemacht hat. Digitale Vorsorge mag für manchen noch ein Fremdwort sein – aber beim Tempo des technischen Fortschritts ist eine Beschäftigung damit dringend angeraten.

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Schon im Jahr 2014 hat der Seniorenbeirat der ehemaligen Verbandsgemeinde Flammersfeld eine Notfallmappe herausgegeben. Sie beinhaltet neben medizinischen Informationen, beispielsweise über den Gesundheitszustand oder einzunehmende Medikamente, auch Kontaktdaten von Angehörigen und Informationen zu Finanzen oder Versicherungen. Auch kann sie eine Patientenvollmacht und eine Checkliste für den Fall des Todes und ...