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Ahrbrück

Rüdiger Spahn hilft seit einem knappen halben Jahr im Ahrtal: „Es tut gut, hier zu sein“

Von Sandra Fischer
Das hätte sich Rüdiger Spahn aus Würzburg auch nicht träumen lassen, als er nach der Flut für „ein paar Tage“ in Ahrtal zum Helfen kam. Fünfeinhalb Monate später hat ihn die Gemeinde Ahrbrück „adoptiert“ und will den beliebten Helfer gar nicht mehr gehen lassen.  Foto: Sandra Fischer
Das hätte sich Rüdiger Spahn aus Würzburg auch nicht träumen lassen, als er nach der Flut für „ein paar Tage“ in Ahrtal zum Helfen kam. Fünfeinhalb Monate später hat ihn die Gemeinde Ahrbrück „adoptiert“ und will den beliebten Helfer gar nicht mehr gehen lassen. Foto: Sandra Fischer

„Es tut gut, hier zu sein.“ Rüdiger Spahn nimmt einen tiefen Zug an seiner Zigarette und begutachtet palettenweise Ware, die am Ahrbrücker Baustoffzelt angeliefert wurde. „Hallo Rüdiger“ schallt es in regelmäßigen Abständen von vorbeilaufenden Passanten, kaum einer, der nicht winkt oder grüßt.

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„Ich kenne inzwischen alle Betroffenen, und sie kennen mich, irgendwann musste ich meinen Namen nicht mehr sagen“, schmunzelt der 45-Jährige aus Würzburg, der seit dem 17. Juli im Ahrtal und seit der zweiten Woche nach der Flut in Ahrbrück als Helfer aktiv ist und von der Gemeinde „adoptiert“ wurde. „Den Rüdiger ...