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Remagen

Neue „Brücke von Remagen“ scheint machbar: Was sind die Hintergründe?

Von Judith Schumacher
Spannt sich zwischen den alten Brückentürmen bei Remagen und Erpel in einigen Jahren eine Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Rhein? Ob dieses Vorhaben tatsächlich realisierbar ist, soll nun erst einmal gründlich untersucht werden. Foto: Christian Koniecki (Archiv)
Spannt sich zwischen den alten Brückentürmen bei Remagen und Erpel in einigen Jahren eine Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Rhein? Ob dieses Vorhaben tatsächlich realisierbar ist, soll nun erst einmal gründlich untersucht werden. Foto: Christian Koniecki (Archiv)

Es ist ein visionäres Projekt: Remagen strebt weiterhin in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Unkel eine Rad- und Fußgängerbrücke über den Rhein an, wie gerade im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur noch einmal betont wurde. Eine Verbindung der beiden Rheinseiten an der geschichtsträchtigen Ludendorff-Brücke von Remagen, die als Wahrzeichen für das Ende des Zweiten Weltkrieges weltberühmt wurde, wäre für die Region von großer Bedeutung. Remagens Wirtschaftsförderer Marc Bors erläutert auf Anfrage die Hintergründe.

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„Wir haben hier den großen Vorteil des historischen Standorts und gute Voraussetzungen, was die rechts- und linksrheinische Anlandung angeht“, so Bors. Auf Erpeler Seite könnte der Vorplatz vor dem Tunnel für die Anbindung der Brücke dienen, auf Remagener Seite der alte große Flutbogen hinter den Brückentürmen. „Hierdurch wäre auch eine ...