Kobern-Gondorf/Hatzenport

Nach Gerölllawine: Moselstrecke wieder für Züge frei

An dieser Stelle behinderte zwischen Hatzenport und Kobern-Gondorf Geröll den Bahnverkehr.
An dieser Stelle behinderte zwischen Hatzenport und Kobern-Gondorf Geröll den Bahnverkehr. Foto: Sascha Ditscher

Es fahren wieder Züge auf der Moselstrecke zwischen Hatzenport und Kobern-Gondorf. Bei dem Unwetter am vorigen Samstag waren Geröllmassen über den Gleisen ins Rutschen geraten. Und der Hang war danach noch instabil.

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Wie die Deutsche Bahn in einem Schreiben mitteilt, ist der Streckenabschnitt seit Freitagnachmittag wieder befahrbar. Der Hang bei Kattenes wurde in den vergangenen Tagen durch eine Spezialfirma gesichert, die Gleise sind von Geröll und Schlamm geräumt. Die Züge des Fernverkehrs zwischen Emden beziehungsweise Nordeich Mole und Luxemburg verkehren wieder ohne Einschränkungen über Koblenz und Trier. Auch die Züge des Regionalverkehrs fahren wieder nach Plan. Auch der Ersatzverkehr mit Bussen war zwischenzeitlich nicht möglich, weil auch die Budnesstraße gesperrt war.

Kattenes am Samstag Nachmittag.

Guido Pütz

Denis Gries

Braune Brühe aus dem Mühlental schießt durch den Ort.

Braune Fluten schießen durch den Ort.

Denis Gries

Denis Gries

Aufräumen am Tag nach dem Unwetter: In Kattenes packten auch am Sonntag noch zahlreiche Helfer an, um die gravierenden Sturmschäden in dem Moselort zu beseitigen. Hier war es an einem ehemaligen Schieferbergwerk zu einem Hangrutsch gekommen.

Erwin Siebenborn

Die mit Schlamm, Steinen und Astwerk überspülte Bahnstrecke in Kattenes.

Die Gleise wurden am Samstag und dann am Sonntag erneut überspült.

Denis Gries

Denis Gries

Ein Wasserfall von einer Fläche, die eigentlich ein Spielplatz ist...

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Überschwemmungen und eine Schlammlawine haben im Flachsbachtal zwischen Lehmen und Kattenes einen Gehweg und Treppen weggerissen. Besonders getroffen wurden hier die Bewohner eines ehemaligen Verwaltungsgebäudes von einem Schieferbergwerk oberhalb der Bundesstrasse B416.

Olaf Schepers/dpa

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Die Feuerwehr pumpt die Wassermassen vor dem Kellerfenster eines Hauses ab.

Polizei

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