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Vallendar

Nach Bürgerdialog: Studenten wünschen sich mehr Harmonie

In einem Online-Bürgerdialog haben sich mehr als 100 Teilnehmer aus Politik, Stadt Vallendar und WHU zusammengefunden, um gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen, nachdem es am Anfang des Semesters zu Unruhen zwischen Anwohnern und Studenten gegeben hatte.  Foto: WHU/Michael Jarmusch
In einem Online-Bürgerdialog haben sich mehr als 100 Teilnehmer aus Politik, Stadt Vallendar und WHU zusammengefunden, um gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen, nachdem es am Anfang des Semesters zu Unruhen zwischen Anwohnern und Studenten gegeben hatte. Foto: WHU/Michael Jarmusch

Nach nächtlichen Feiern und Verstößen gegen die Abstandsregeln zum Anfang des Semesters hatte es Spannungen zwischen Studenten der WHU und Anwohnern der Stadt Vallendar gegeben. Diese manifestierten sich nicht nur in verstärkten Anrufen bei Polizei und Ordnungsamt und darauffolgenden Einsätzen, sondern auch in Gewaltandrohungen und sexuellen Belästigungen gegenüber Studenten.

Lesezeit: 5 Minuten
Nun haben Studierende der WHU einen Bürgerdialog organisiert, Corona-konform über eine Onlineplattform. Neben Unimitgliedern und Bürgern nahmen Verbandsgemeindebürgermeister Fred Pretz, Stadtbürgermeister Wolfgang Heitmann teil. Insgesamt waren es mehr als 100 Teilnehmer. In dem Dialog kritisierten WHU-Rektor Markus Rudolf und Studierende zudem die intensive Berichterstattung rund um die Vorfälle. Das sagen die ...
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Stefanie Braun zur Kritik an „der Presse“

Berichte können unangenehm sein

Bei dem Bürgerdialog haben WHU-Rektor Markus Rudolf und WHU-Studenten Kritik an der Berichterstattung durch „die Presse“ geübt. Damit dürften sie auch RZ-Berichte gemeint haben. Anstoß für unsere Berichterstattungen waren amtliche Mitteilungen von Polizei und Ordnungsamt, öffentliche Ratssitzungen und viele Bürgerbeschwerden, die bei unserer Zeitung eingegangen sind sowie scharfe, öffentliche Kritik von Stadtratsfraktionen und einer Petition der Anwohner für ein sofortiges Alkoholverbot.

Diese Meldungen und Beschwerden haben wir abgebildet, wie auch die „Gegenseite“ – die WHU – zu Wort kommen lassen. Zudem haben in einem großen Artikel Studenten ihre Sicht dargestellt, haben sich politische Vertreter und Vertreter der WHU zur Wichtigkeit der Uni geäußert sowie sich dafür stark gemacht, dass es eben nicht nur Studenten waren, die gegen Regeln verstoßen haben. Dabei orientierte sich die Dichte der Berichterstattung an der Dichte der Ereignisse sowie der Meldungen und Mitteilungen, die uns erreicht haben. Als Zeitung berichten wir über Geschehnisse und Entwicklungen – auch wenn es unangenehm ist.

E-Mail: stefanie.braun@rhein-zeitung.net

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