Erstsemester erkennen auch Fehlverhalten und hoffen auf Verständnis bei Vallendarern
WHU-Studenten: Lösung für alle gewünscht
Für die Studenten der WHU hat das Studium nun an Fahrt aufgenommen. Mit voller werdendem Stundenplan sinkt das Partyaufkommen in der Vallendarer Innenstadt. Fotos: WHU/Kai Myller
Kai Myller

Vallendar. Sie sind Dreh- und Angelpunkt großen Frusts in Vallendar: die neuen Studenten an der WHU. Anwohner schildern Partys bis in die frühen Morgenstunden, wohl auch ohne Einhaltung der Corona-Regeln, aber mit Musik und Geschrei in den Gassen – nach rund zwei Wochen liegen die Nerven blank. Doch was sagen Studenten zu Partyexzessen, Frust bei Anwohnern und Anfeindungen gegen sie?

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Anna Müller (Name von der Redaktion geändert) ist Neu-Vallendarerin. Seit 1. August wohnt sie in der kleinen Stadt, um an der WHU zu studieren. Die 19-Jährige gehört zu jenem Erstsemester-Jahrgang, der unter Corona-Auflagen sein Studium begonnen hat. Keine Einführungswoche, keine Ersti-Partys, keine Kennenlern-Abende – bis auf ein Patenessen mit Vertretern eines älteren Jahrgangs.

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