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Mühlsteinrevier: Das ist der Fahrplan zum Welterbe

Von Martin Boldt
Zwischen Mayen, Kottenheim, Ettringen, Mendig und Andernach entstand in den vergangenen 7000 Jahren ein weltweit einmaliges Bergbaurevier: das Mühlsteinrevier Rhein-Eifel.
Zwischen Mayen, Kottenheim, Ettringen, Mendig und Andernach entstand in den vergangenen 7000 Jahren ein weltweit einmaliges Bergbaurevier: das Mühlsteinrevier Rhein-Eifel. Foto: AG Mühlsteinrevier RheinEifel

Das Mühlsteinrevier Rhein-Eifel soll als Industriedenkmal Teil des Weltkulturerbes der Unesco werden. Ein entsprechender Antrag ist inzwischen gestellt, sodass nun bis zum 31. Oktober darüber entschieden wird, ob das Projekt als eines von zwei rheinland-pfälzischen Vorschlägen bei der Kultusministerkonferenz eingereicht wird. Mit einem Zwischenbericht informieren die Verantwortlichen jetzt über die jüngsten Entwicklungen und die weiteren Schritte.

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Erkenntnisse der Forschung: Als Grundlage für die im Juni eingereichte Bewerbung dienten umfangreiche Untersuchungen, die den universellen Wert des beantragten Welterbegutes innerhalb Europas und des Mittelmeerraums nachweisen sollten. Diplom-Geograf Joern Kling kartierte hierfür in Mendig, Kottenheim, Ettringen und Mayen alle erhalten Sachzeugen des Mühlsteinbetriebes. Das reicht von den über- und ...