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Mühlsteinrevier: Warum es so gute Chancen aufs Welterbe-Prädikat hat

Von Thomas Brost
Mühlsteine aus der Region waren ein Exportschlager – vor 2000 Jahren und mehr. In ganz Europa gibt es bislang nichts Vergleichbares, deswegen hat die Bewerbung aufs Welterbe-Prädikat gute Chancen.  Foto: Thomas Brost
Mühlsteine aus der Region waren ein Exportschlager – vor 2000 Jahren und mehr. In ganz Europa gibt es bislang nichts Vergleichbares, deswegen hat die Bewerbung aufs Welterbe-Prädikat gute Chancen. Foto: Thomas Brost

Der Bewerbung des Mühlsteinreviers Rhein-Eifel werden vonseiten des Landes offenbar gute Chancen eingeräumt, auf der Tentativliste für das Prädikat Unesco-Welterbe zu landen – weil es möglicherweise ein Alleinstellungsmerkmal hat. „Derzeit ist auf der Welterbeliste keine Region verzeichnet, die die Produktion von und den Handel mit Mahl- und Mühlsteinen zum Thema hat“, sagt die Fachkommission in ihrem ans Innenministerium gerichteten Gutachten.

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Es handele sich beim Mühlsteinrevier Rhein-Eifel „um ein bisher nicht repräsentiertes Thema“. Im jetzt folgenden Ausleseprozess wird von 2025 an jeweils jährlich ein deutscher Beitrag dem Unesco-Büro in Paris zur Begutachtung angedient. Die Schieferlandschaft im Nordwesten von Wales in Großbritannien ist bereits eine Unesco-Welterbestätte. Sie sei jedoch „nur bedingt vergleichbar mit ...